Jürg Kienberger:
Ich Biene - ergo summ

Ein Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen.

Seit langem arbeitet der »große musikalische Komiker« (DIE ZEIT) Jürg Kienberger mit dem Regisseur Christoph Marthaler, u.a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin,
bei den Salzburger Festspielen und am Schauspielhaus Zürich.
Nun hat sich in Kienbergers Garage ein Bienenvolk eingenistet. Seither hat er das Hin und Her am Flugloch intensiv beobachtet, das Bestäuben und Sammeln, aber auch das plötzliche Ausbleiben des vertrauten Summens in diesem Frühjahr. Sterben sie wirklich aus, die Bienen? Und wir mit ihnen?
Jürg Kienberger präsentiert dem Publikum die Summe seiner Nachforschungen in einem durchaus eigenartigen Vortrag. Den berühmten Schwänzeltanz weiss er einfühlsam nachzuahmen, den Hochzeitsflug begleitet er am Flügel und das elende Ende des Drohnenlebens wird in seiner ganzen explosiven Tragik vorgeführt.
«Ich Biene – ergo summ» ist hochmusikalisch, herzzerreißend komisch und wunderbar leise. Ganz nach seinem Leitsatz: »Ich summe – also bin ich.«

Regie: Claudia Carigiet, Dramaturgie: Mats Staub, Kostüm: Ursula Leuenberger, Film: Lisa Böffgen, Technik: Alessandro Paci, Produktion: Pia Fassbind

Eine Koproduktion von Jürg Kienberger und Claudia Carigiet mit dem Theater Neumarkt Zürich, dem Kleintheater Luzern, dem Theater Chur u.a.