Rainer Dachselt:
Feuer! de Maa brennt.

1848 - Revolution in Frankfurt

Ein Theaterstück nach historischen Berichten, Biographien und Verhörprotokollen des „Peinlichen Verhör-Amts der Freien Stadt Frankfurt am Main“.
Im September 1848 bricht der Sturm los in Frankfurt. Fast gelingt es den Aufständischen, die Paulskirchenversammlung zu sprengen. Beim Barrikadenkampf auf der Töngesgasse wird Simon verhaftet und jetzt sitzt er im „Peinlichen Verhör-Amt“ und wird von Heinrich in die Mangel genommen. Wer hat die Pläne für den Umsturz geschmiedet? Wer ist schuld am Tod von zwei Abgeordneten? Was hat Annette aus Ginnheim mit all dem zu tun? Und wer ist Henrike, die Frau mit dem Regenschirm? Es treten auf: Revoluzzer, Reaktionäre, Paulskirchenabgeordnete, engagierte Bürgerinnen, besorgte Schoppepetzer und drei freche Musikanten. Heinrich beißt sich die Zähne aus an diesem Fall. Am Ende kommt mehr heraus, als allen lieb ist – mit überraschenden Folgen.

Mit Andreas Jahncke, Ulrike Kinbach, Michael Quast, Randi Rettel, Gabriel Spagna Soufflage und Gesang Daniela Fonda 
Akkordeon und Musikalische Leitung Nina Wurman Klarinette Dirk Rumig Kontrabass Jens Weiß
Regie und Bühne Michael Quast Kostüme Salima Abardouch Maske Katja Reich Assistenz Susanne Hemmerling, Christoph Fraunholz

Theaterprojekt in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main.
Uraufgeführt im Kreuzgang des Karmeliterklosters zur Paulskirchen-Festwoche im Mai 2023.

Presse:
„Ein Geniestreich, ein Triumph des Mundarttheaters.“ (F.A.Z.)

„Wunderbar die Lieder (…), eine fröhlich-kluge alte Volksmusik in Marsch- und Wiegerhythmen.“
(Frankfurter Rundschau)

„Historisches und Ausgedachtes vermischen sich zu einem riesengroßen Spaß, und etwas lernen über die Vergangenheit kann das Publikum auch.“
(Frankfurter Neue Presse)

„Die Revolution als Komödie: das ist naturlich ganz nach Art der Volksbühne von Michael Quast.“
(Strandgut)