MESSAGES. Botschaften von Brel, Barbara, Stromae und anderen.
Ein Chansonabend mit Natanaël Lienhard und Jacob Bussmann
Eine neugierige und genaue Auseinandersetzung mit französischsprachigen Chansons aus Vergangenheit und Gegenwart, keine nostalgische Verklärung eines historisch gewordenen Genres. Im Mittelpunkt stehen rund 20 Titel von Charles Trenet und Jacques Brel über Francoise Hardy und Barbara bis Carla Bruni und Stromae. So vollzieht der Abend nicht nur den Wandel des musikalischen Materials nach, sondern ist auch ein Nachspüren der Geschichten der Lieder, ihrer Interpret*innen und jeweiligen Entstehungskontexte.
Die Chansons werden als Botschaften aus der Vergangenheit hörbar – sie geben Auskunft über gesellschaftliche Ordnungen, Stimmungen, Sehnsüchte und sind offen dafür, heute anders verstanden zu werden.
Der Schauspieler Natanaël Lienhard, der Pianist Jacob Bussmann und die Dramaturgin Katrin Breschke arbeiteten bereits während der gemeinsamen Studienzeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zusammen. Nach dem Studium sammelten sie Arbeitserfahrungen sowohl in der freien Szene als auch im institutionellen Stadt- und Staatstheaterbetrieb. Für das Theater Heidelberg entwickelten Natanaël Lienhard und Jacob Bussmann 2011 den Chansonabend “Jacques Brel – On n’oublie rien”, der vom Badischen Staatstheater Karlsruhe übernommen wurde und dort bis 2019 über 75 mal gezeigt wurde.
Gesang Natanaël Lienhard Klavier Jacob Bussmann Dramaturgie Katrin Breschke